Handelsblatt macht abermals Schule

von | 13. Apr 2018

Man muss als staatliche Schule immer ein wenig vorsichtig sein, wenn es um privatwirtschaftliche Angebote geht, aber dennoch: Das Handelsblatt hat mit „Handelsblatt macht Schule“ ein Format etabliert, das wirklich gut ist und an dem wir als Berufliche Schule City Süd mit unserer BOS13 inzwischen bereits zum vierten Mal teilnehmen.

Das Ziel von econo=me besteht darin, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, sich auf eigene kreative Art mit wichtigen Wirtschaftsthemen zu befassen, substanziell, nicht nur an einer begrifflichen Oberfläche. Stürmische See zunächst für viele Schüler: selbstständig die Ziele zu formulieren, einen Projektplan aufzustellen und diesen x Mal wieder umzuwerfen, zu recherchieren, zu arbeiten, zu schreiben, zu programmieren, alles unter Zeitdruck und mit einem geringen Stundenkontingent versehen, und von Lehrern begleitet, die mehr als Coach denn als Lehrer oder Lehrerin agieren. Was auf eine solche Weise erarbeitet wird, was in stürmischer See geleistet wird, wird nicht so schnell vergessen, das ist unsere Erkenntnis und die der Schüler.

Dieses Jahr ging’s um die Frage, wie unsere Welt eigentlich ohne Bargeld aussehen würde. In Skandinavien oder in Estland ist eine solche Welt bereits nah dran an der Realität, hierzulande wird man hingegen durchaus nervös, wenn man mal mit nur zwei Euromünzen im Portemonnaie aus dem Haus geht. Eines der diversen Schülerprodukte wurde uns Lehrern auf der Abteilungskonferenz der BOS Anfang April vorgestellt – hier ist es.

Ob Schülergruppen aus unserer BOS 13 dieses Jahr gewonnen haben? Schwierig, bei den vielen Teilnehmern aus ganz Deutschland und bei den doch immer noch etwas unscharfen Gütekriterien. Per heute wissen wir also noch nichts, wir werden aber umgehend an dieser Stelle Bescheid geben!

gw

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