Wege in den Beruf

Berufs­orientierung

Jugendliche in einen Beruf begleiten, der ihnen entspricht. Ihnen Neues zeigen, sie probieren lassen und Menschen miteinander ins Gespräch bringen – das kann unser Angebot der Berufsorientierung leisten. Wie geschieht das? Wir von der BS32 kommen dorthin, wo Ihre Schüler und Schülerinnen sind: zu Ihnen in die Schule.

Derzeit kooperieren wir mit mehreren Hamburger Stadtteilschulen (den Stadtteilschulen Hamburg-Mitte und Meiendorf sowie der Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel). Sollen auch Ihre Schüler und Schülerinnen von unserem Angebot profitieren? Dann melden Sie sich bei uns: joerg.wilberscheid@bs32.hamburg.de

Berufsschule, offene Lernzone mit vielen Schülerinnen und Schülern in einem sehr transparenten Schulgebäude.

Berufsbildung beginnt vor Ort

Man sieht einen Schüler von hinten und blickt über seine Schulter auf seinen Monitor. Dort ist ein Lebenslauf zu sehen, den er offenbar gerade bearbeitet.

Berufsbildung beginnt bereits lange vor dem Schulabschluss. Wir begleiten junge Menschen ab der 8. Klasse bei der beruflichen Orientierung und beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Konkret bieten wir den Jugendlichen, Lehrerinnen und Lehrern der kooperierenden Schule vor Ort:

  • Unterstützung bei Potenzialanalysen und Werkstatt-Tagen
  • Hilfe bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen
  • Information über Bildungsgänge an beruflichen Schule
  • Beratung auch in Einzelgesprächen
  • Abgleich von berufsbezogenen Interessen mit individuellen Stärken
  • Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen
  • Bewerbungstraining für das Vorstellungsgespräch

Wir vermitteln Kompetenzen und bauen ein Vertrauensverhältnis zu Ihren Schülerinnen und Schülern auf. Auch, weil wir sie über mehrere Jahre begleiten und unsere Angebote keinen Leistungs- und Bewertungsdruck darstellen.

Angebote an der BS32 und unterwegs

Irgendwann weiten wir den Blick Ihrer Schülerinnen und Schüler. Für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse bieten wir am Lernort „Berufliche Schule“ PC-Selbstlernkurse an. Damit vermitteln wir früh berufliche Basiskompetenzen. An der BS32 können sie darüber hinaus das System der beruflichen Bildung erkunden. Wir schaffen Begegnungen mit „unseren“ Schülern und Schülerinnen. Konkret: mit Auszubildenden, Abiturientinnen und Abiturienten. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein solcher Austausch immens wertvoll ist!

Zudem profitieren Ihre Schüler und Schülerinnen von unserer Ausstattung (zahlreiche moderne PCs in Klassenstärke, WLAN in den Kompartment-Flächen). So können unsere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer aus der 10. Klasse optimal an ihren Bewerbungen für weiterführende Schulen oder einen Ausbildungsplatz in ihrem Traumberuf arbeiten.

Weitere Angebote der BS32 sind:

  • Begleitung zu Messen und Veranstaltungen
  • Besichtigung von Betrieben und Organisationen
  • Begegnungen schaffen mit Ausbilderinnen/Ausbildern, Chefs/Chefinnen
Metakarten, beschriftet mit Berufen, liegen auf einem Tisch.
Bereichert wird das Programm durch eine enge Vernetzung mit allen an der Berufs- und Studienorientierung beteiligten Partnern: von der Jugendberufsagentur über das Hamburger Institut für Berufliche Bildung, die Servicestelle BO bis hin zu Klassen- und Fachlehrerinnen und -lehrern an den Stadtteilschulen sowie ehrenamtlichen Jobpaten/Jobpatinnen.

Die hohe Vermittlungsquote in die Ausbildung zeigt, dass unser Konzept erfolgreich ist.

 

Kontakt Berufsorientierung:

Berufliche Schule an der Landwehr
Jörg Wilberscheid (BOSO-Koordination)
E-Mail: joerg.wilberscheid@bs32.hamburg.de
Tel.: 040 42 89 76-0

Matthias Schaa, Kursleiter des EDV-Kurses für die 8. Klassen unserer Kooperationsschulen

„Die Schüler und Schülerinnen lernen den Umgang mit Computern und wagen ihre ersten Schritte in der Textverarbeitung mit kleinen Ausflügen in die Bildbearbeitung. Lehrreich ist auch die Zeit an der BS32: mit Berufsschülerinnen und -schülern lernen, das Auseinandersetzen mit richtigen PCs. Die Jugendlichen aus der 8. Klasse sind danach wesentlich selbstständiger und mutiger.

Mir macht es Spaß, jungen Menschen die Möglichkeiten eines Computers näherzubringen und sie dazu zu motivieren, die Geräte als Werkzeuge zu nutzen und nicht nur zum Spielen. Besonders schön: Manchmal treffe ich Schüler oder Schülerinnen wieder, die vor Jahren bei mir gelernt haben und mir berichten, dass ihnen das Gelernte sehr geholfen hat.“

Jörg Wilberscheid, Kursleiter Übergangskurs für die 10. Klasse und BOSO-Koordinator

„Viele Schülerinnen und Schüler finden zu Hause oder in der Stadtteilschule nicht die nötige Zeit und Ruhe, um sich mit dem eigenen beruflichen Werdegang auseinanderzusetzen. Im Kurs können sie passende Angebote für sich finden und an der perfekten Bewerbung arbeiten. Wir freuen uns über jede erfolgreiche Bewerbung – egal ob unsere Schülerinnen und Schüler eine duale Ausbildung beginnen, die Oberstufe an einer beruflichen Schule besuchen oder in ein freiwilliges soziales Jahr starten.

Es beeindruckt mich, wie sich manche Jugendliche im Laufe eines Schuljahres entwickeln und nach der Teilnahme an unserem Kurs selbstständig und selbstbewusst in einen neuen Lebensabschnitt starten.“