– externe Experten in Zeiten von Fernunterricht
Wie schön wäre es, endlich wieder in Präsenz … und dann vielleicht sogar ohne Maske und ohne Plexiglaswände, ohne die riesigen Abstände … doch das ist ja alles noch Zukunftsmusik. In der Zwischenzeit muss man sich behelfen. Was manchmal sogar einfacher ist als zuvor, wenn man zum Beispiel – was ja nie schadet – externer Experten für den Unterricht gewinnen will.
Normalerweise beschreibt man am Telefon den Weg in die Wenden- und neuerdings in die Hinrichsenstraße, kümmert sich darum, dass – bei Anreise mit dem Auto – die Schranke zum Lehrerparkplatz irgendwie hochgeht oder dass eine andere Parkmöglichkeit auf dem Schulhof gefunden wird, und so weiter und so weiter. In Zeiten von digitalem Fernunterricht verschickt man einfach einen Link für den virtuellen Besprechungsraum. Und los geht’s.
Ein simpler Linkversand
So geschehen kurz vor den Frühjahrsferien in der TE2001, als das Lehrerteam dachte, dass es doch eigentlich toll wäre, zum traditionell etwas sperrigen und blutleeren Thema „Arbeitssicherheit“ jemanden von der Berufsgenossenschaft als Experten zu gewinnen. Über private Kontakte wurde ratzfatz Stefan H. akquiriert. Eine Woche später konnten die Schülerinnen und Schüler in der Videokonferenz Fragen an den Menschen richten, der die vielfältigen Probleme und Herausforderungen, die es in Sachen Arbeitssicherheit in den Büros des Landes gibt, aus eigenem, täglichen Erleben kennt. Ein simpler Linkversand reichte – und nach einer kurzen Vorbesprechung hatten wir 90 Minuten hochinteressanten, extrem praxisnahen Fernunterricht. Das kann man sich doch für die Zukunft merken – auch wenn man sich dann wieder anders treffen darf.