Der aufrechte Truthahn – und: Der Yogafilm

von | 5. Okt 2015

CY_060915 (5)Das Kuhgesicht, Der herabschauende Hund, Der Skorpion: Nur eingeweihte Yogis bemerken sofort, dass es um so genannte Asanas geht, um Yogastellungen also und nicht um einen Zoobesuch – und dass es den Aufrechten Truthahn als Yogastellung natürlich überhaupt nicht gibt.

Ist die erste Heiterkeit über die teilweise ungewöhnlichen Namen erst einmal verflogen (und wir könnten noch viele Beispiele nennen, wenn wir nur welche wüssten), merkt man schnell: Das strengt ganz schön an, das geht nicht so nebenbei, damit kann man sich sehr lange und sehr intensiv beschäftigen. Überzeugte Yogis tun genau dies, sie praktizieren ein Leben lang Yoga und ziehen viel Kraft daraus.

Und alle haben irgendwann einmal angefangen – wie auch die 36 Schüler unserer Berufsvorbereitungsklassen für Migranten, die mit vier Lehrerinnen und Lehrern Ende Juni 2015 in der Kaifu-Lodge in Hamburg-Eimsbüttel einen Tag mit – ein großes und herzliches DANKESCHÖN – „Community Yoga“ verbrachten (nähere Informationen zum Konzept auf der Seite community-yoga.de). Fotos von dem Tag hängen seit einiger Zeit im Lehrerzimmer und neuerdings auch im Schulflur im 1. Stock, doch Yoga ist eben nicht nur Ruhe, sondern immer auch Bewegung, und Bewegung lässt sich am besten im Film dokumentieren – die knapp sieben Minuten lohnen sich!

gw

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