Was will ich werden? Die Berufliche Schule City Süd als Ausbildungsschule.

von | 13. Apr 2016

H9LogoJeder kennt den Beruf des Lehrers – allerdings immer aus der Perspektive des Schülers. Um angehende Lehrer mit dem Alltag eines Lehrers vertraut zu machen, gibt es verschiedene Praxiseinblicke auf dem Weg zum Lehrerdasein. In Hamburg gibt es zu Beginn des Studiums vielfältige Besuche mit Unterrichtshospitationen an verschiedenen Hamburger Berufsschulen. Es folgt ein vierwöchiges Orientierungspraktikum an einer Schule, die sich Studierende selbst suchen. Während der Masterphase des Studiums kommt das Kernpraktikum; während dieses Abschnittes sind Studierende im Tandem regelmäßig einen bzw. zwei Tage in der Woche an einer Schule und lernen so das Schulleben intensiv kennen.

Unabhängig von diesen Elementen während des Studiums, die alle an der Beruflichen Schule City Süd angeboten werden, gibt es bei uns die Möglichkeit eines freiwilligen Praktikums, um sich vor dem Studium zu orientieren, ob der Lehrerberuf tatsächlich zu einem passt. Umfang und Intensität werden in diesem Fall zwischen Interessierten und der Schule abgesprochen. Einen Erfahrungsbericht über ein freiwilliges Praktikum können Sie hier lesen.

Zurück in die Zukunft

Für die letzten drei Wochen hieß es für mich „Back to School“! Für mich liegt die Berufsschulzeit noch nicht einmal ein halbes Jahr zurück und doch hat es mich wieder an die Berufsschule zurückgezogen. Diesmal aber nicht als Schülerin. Mit einem freiwilligen Orientierungspraktikum für die spätere Studienentscheidung, auf Lehramt zu studieren, habe ich für die letzten drei Wochen einen kleinen Einblick in den Berufsschullehreralltag erhalten können. Obwohl ein paar meinten, „Philis, bist du verrückt?! FREIWILLIG in die Schule zurück? Sei doch froh, dass du das endlich hinter dir hast.“  Aber ich hab es trotzdem gemacht und ich muss sagen, mir hat es wirklich super gefallen! Ich wurde von allen sehr herzlich empfangen und viele haben auch sofort angeboten, dass ich mal mit in ihren Unterricht kommen kann. So konnte ich jetzt den Unterricht mal von der anderen Seite betrachten und konnte sogar das ein oder andere Mal auch den Schülern helfen. Was ich außerdem noch gelernt habe in den drei Wochen: die Lehrer sind immer gut versorgt mit Kuchen und anderen Köstlichkeiten.

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Lehrern für den Blick „zurück in die Zukunft“ – wir werden uns bestimmt noch einmal wiedersehen.

Philis Pütter

 

Nehmen Sie also gern Kontakt zu uns auf, wenn Sie die Perspektive wechseln wollen und die Lehrerseite kennenlernen möchten.

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