Schule 4.0: 14 Lehrkräfte als neue Lerncoaches qualifiziert

von | 4. Mrz 2024

Im Zuge des Schulprojekts 4.0 hat sich eine Gruppe engagierter Lehrkräfte zu Lerncoaches weitergebildet. Das Schulprojekt legt besonderen Wert auf eine effektive Begleitstruktur und eine enge Verbindung zu den Schüler:innen, wodurch die Rolle der Lerncoaches an Bedeutung gewinnt.

Die Fortbildung, geleitet von Hanna Hardeland, fokussierte sich auf Schlüsselelemente wie lösungsorientierte Gesprächsführung, Zielsetzungen und die richtige Haltung im Lerncoaching. Diese Qualifizierung ermöglicht es den Lehrkräften, Schüler:innen in ihren individuellen Lernprozessen optimal zu unterstützen.

Hanna Hardeland betont: „Oft fehlt nur die optimale Lerntechnik oder das Wissen über das eigene Lernen. Und das ist bei jedem Menschen anders.“ Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung der Individualität im Lernprozess und die maßgeschneiderte Unterstützung durch die Lerncoaches.

Im Zentrum des Lerncoachings stehen daher die Fragen und Anliegen der Schüler:innen. Beispielsweise könnten Fragen wie „Wie kann es mir gelingen, mich beim Lernen besser zu konzentrieren?“ oder „Wie kann ich gelassener in die Prüfung gehen?“ die Ausgangslage für ein Gespräch bilden.

Mit Fragetechniken wie der zirkulären Frage, der Wunderfrage und der Skalierungsfrage sind die Lehrkräfte nun bestens ausgestattet, um die Perspektive der Schüler:innen zu erweitern und konkrete Handlungsschritte zu identifizieren.

Teil der Qualifizierung war es auch, dass die Lehrkräfte sich am Ende der Fortbildungsreihe einen „Lerncoaching-Spickzettel“ erstellen, um gegen die Vergessenskurve anzuarbeiten und jederzeit „ready to coach“ zu sein.

Die Schule freut sich über die erfolgreiche Fortbildung und wünscht den 14 neuen Lerncoaches gutes Gelingen bei den ersten Gesprächen in der Praxis.

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